Von Links: Jörg Kuhlemann (Tf in Nürnberg bei DB Regio), Bundesvorsitzender der GDL Claus Weselsky, Siegbert Mahler (Tf in Würzburg bei DB Cargo) und Martin Stark (Tf in Nürnberg bei DB Fernverkehr)
Der GDL-Hauptvorstand hat sich in seiner Sitzung vom 19. bis 22. März 2018 in Königswinter/Thomasberg klar zur Einheit und zum Zusammenhalt der GDL bekannt. Er hatte bereits in der Hauptvorstandssitzung vom September 2017 klar entschieden: Alle GDL-Mitglieder, die bei den Betriebsratswahlen 2018 auf freien Listen gegen vorhandene GDL-Listen kandidieren, werden wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten aus der GDL ausgeschlossen.
Bei der Entwicklung und Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und der Arbeitsumgebung hat stets der Mensch im Mittelpunkt aller Planungen zu stehen. An seinen Bedürfnissen und Eigenschaften haben sich die Arbeitssysteme zu orientieren. An dieser Stelle setzt die GDL als Berufsgewerkschaft des Zugpersonals an und befasst sich eingehend mit der Gestaltung der entsprechenden Arbeitsbedingungen. So entstand bereits im letzten Jahr ein Grundsatzpapier zur Gestaltung von Führerraumsitzen.