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Der GDL-Hauptvorstand hat sich in seiner Sitzung vom 19. bis 22. März 2018 in Königswinter/Thomasberg klar zur Einheit und zum Zusammenhalt der GDL bekannt. Er hatte bereits in der Hauptvorstandssitzung vom September 2017 klar entschieden: Alle GDL-Mitglieder, die bei den Betriebsratswahlen 2018 auf freien Listen gegen vorhandene GDL-Listen kandidieren, werden wegen gewerkschaftsschädigendem Verhalten aus der GDL ausgeschlossen. Die GDL wird keine Spaltung zulassen. Keiner der Akteure hat eine vernünftige Erklärung für sein unsolidarisches Verhalten. Wer die Stimmen unserer Mitglieder splittet und damit die Gewerkschaftslisten schwächt, handelt definitiv gegen unsere Interessen und torpediert den Zusammenhalt in unserer Gewerkschaft. Die GDL hat alle Mitglieder aufgefordert, auf eine Kandidatur auf einer freien Liste zu verzichten und gleichzeitig die Konsequenzen aufgezeigt. Wer trotzdem wider besseres Wissens die Ziele der GDL ignoriert und nur an sich selbst denkt, der handelt gewerkschaftsschädigend und unsolidarisch. Für derartiges Verhalten ist kein Platz in unserer Gewerkschaft. Wir lassen auch nicht zu, dass sich einzelne Mitglieder über die Ziele der GDL hinwegsetzen und uns schaden, dabei aber unseren guten Namen benutzen und sich wohlmöglich noch als Interessenvertreter der GDL ausgeben, um gute Wahlergebnisse zu erzielen. Wir sind genauso stark, wie unser innerer Zusammenhalt und deshalb gibt es keine Alternative zur GDL, auch nicht die „GDL Privat“ auf freien Listen! Der Hauptvorstand hat in der laufenden Sitzung die wenigen Einzelfälle unsolidarischen Verhaltens aktuell bewertet und seinen einstimmigen Beschluss vom September 2017 bestätigt. Nunmehr werden diejenigen Mitglieder, die unbelehrbar auch weiterhin ihre Egoismen pflegen wollen, schriftlich über ihren Ausschluss aus der GDL informiert. |